Manuelle Lymphdrainage
Dieser Fachbegriff enthält das Wort „Manus“ (lat. Hand) sowie „Lymphe“ (lat. klares Wasser) und „Drainage“ (franz. Ableitung, Abfluss). Damit ist die Therapie gemeint, die sich am besten zum Abtransport der Lymphflüssigkeit bei sogenannten 'lymphostatischen Ödemen' (Schwellungen durch Abflussstörungen am Körper) eignet.
Anwendbar z. B. bei
- Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen vorübergehender Art, z.B. nach operativen Eingriffen, nach Verletzung oder Verwundung (= Traumen), während der Schwangerschaft, bedingt durch prämenstruelle Störungen
- dauerhafter Flüssigkeitseinlagerung und Schwellungszustände, oft auch mit schmerzhaften Spannungen und Überempfindlichkeit der betroffenen Region
- bedingt durch z.B. erbliche/genetische Dispositionen oder
- nach operativer Entfernung von Lymphknoten (z.B. Mamma Karzionom, Prostata Karzinom, etc.)